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![]() ![]() Hier möchten wir Sie gerne unverbindlich auf einige der wichtigsten Angelbestimmungen für den Vänern aufmerksam machen. Grundsätzlich gilt, das jeder Angler selbst dafür verantwortlich ist, sich über die für sein Gewässer geltenden Angel- und Fischereibestimmungen zu informieren. Wenn Sie weitergehende Informationen benötigen, können Sie sich bei der Fischereiabteilung der Provinzialregierung von Västra Götaland (Länsstyrelesen) Tel. +46 (0)521-60 50 00 erkundigen.
Angelbestimmungen für den Vänern
Markierung von NetzenRund um den Vänern gibt es hunderte Berufsfischer, die ganz oder teilweise vom Fischfang leben. Deshalb bitten wir Sie die Gerätschaften der Berufsfischerei zu respektieren. Wenn Sie sich bezgl. der Markierungen nicht ganz sicher sind, halten Sie mit Ihrem Boot sicherheitshalber einen großen Abstand zu den Markierungen ein. Falls sich trotz allem doch ein Senkblei oder Haken verfangen sollte, kappen Sie unmittelbar die entsprechende Schnur, damit kein Unfall oder Schaden eintritt.![]() Auf dem kleinen Bild sehen Sie die Markierungen für Netze und andere feste Gerätschaften. Es ist verboten sich diesen mehr als 100 m zu nähern. Die äußeren Ausdehnungen einer Gerätschaft werden durch ein gelbes Kreuz und einer oder zwei Flaggen markiert. Netze werden mit einer Flagge in östlicher Richtung, und zwei Flaggen in westlicher Richtung markiert. Zu beachten: Überfahrbare Gerätschaften die kürzer als 300 m sind, werden lediglich mit Fischereikugeln(bojen) gekennzeichnet. Schutzgebiete und SchonzeitenIn einigen Gebieten des Vänern gelten zu bestimmten Zeiten Fangverbote für Lachs, Forelle und Zander. Dies gilt auch für einige Gewässer in der Nähe des Hauses:
Was passiert bei Verstößen?Verstöße führen in der Regel zu hohen Geldstrafen, und manchmal zur endgültigen Beschlagnahme der gesamten Angelausrüstung inklusive Boot. Laut Gesetz sind sogar eine Höchststrafe von bis zu 6 Monate Freiheitsstrafe möglich! Beachten Sie deshalb die Angel- und Fischereibestimmungen genau.Wichtige Sicherheitshinweise
Navigation und WetterDas Fahren mit einem Boot ohne Seekarte ist unverantwortlich. Es existieren Untiefen und Unterwasserfelsen, die nicht alle extra markiert sind, und nur in der Seekarte verzeichnet sind. Das Navigieren im Schärengarten ist auch nicht zu unterschätzen. Von einem Boot aus sehen sich die verschiedenen Inseln sehr ähnlich, und manchmal hilft wirklich nur eine Kompasspeilung von bekannten Punkten, um den eigenen Standort einigermaßen sicher bestimmen zu können. Je nach Blickwinkel können sich mehrere Inseln gegenseitig so überdecken, das sie wie eine kompakte, lange Landmasse aussehen. Dann ist es wirklich schwer die gesuchte Passage zwischen zwei Inseln genau anzufahren. Also Seekarte mitnehmen, und am besten die Fahrt vorher gut planen. Vor Fahrtbeginn ist es auch wichtig sich über die aktuelle Wasserstandshöhe des Vänerns zu informieren. In der lokalen Zeitung "Mariestads Tidning" fnden Sie im Wetterteil die Höhe des Vänern-Standes bezogen auf den in den Seekarten genannten Referenzpegel. Der Vänernpegel kann stark variieren. Ein Unterschied von z.B. 50 cm unter dem Referenzpegel kann einige Passagen unter Umständen unpassierbar machen. Der Vänern ist wie gesagt ein Binnenmeer und auf gar keinen Fall zu unterschätzen. In Schweden werden in den Radio-Seewetterberichten (auch der Vänern wird hier erwähnt) die Windstärken in Sekundenmetern angegeben. Ab 7-8 m/sek (ca. 27 km/h) sollten Sie als Ortsunkundiger überlegen, ob sie sich auf den offenen See begeben. Wenn Sie kein Schwedisch verstehen, können Sie sich telefonisch bei uns nach den Wetteraussichten erkundigen, oder einheimische Angler oder Nachbarn befragen (viele sprechen Englisch). An besonders windigen Tagen ist es vielleicht besser auf einen anderen, kleineren See als den Vänern auszuweichen. Auf jeden Fall sollten Sie versuchen bei ihren Fahrten möglichst die Landdeckung durch die Schären weitestgehend auszunutzen. ![]() ![]() |
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